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Anfertigung eines Lebenslaufs: die Bewerbung um ein Praktikum

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Während seines Studiums kommt man in der Regel um ein Praktikum nicht herum. Dementsprechend groß ist die Nachfrage bei vielen Unternehmen. Um aus der Masse herauszustechen und den Praktikumsplatz zu ergattern, benötigt man daher eine besonders gute Bewerbung. Die Anfertigung eines perfekten Lebenslaufs sollte daher gut geübt sein. Häufig schleichen sich jedoch kleine Fehler ein und der gute erste Eindruck ist schon dahin. Und für diesen gibt es bekanntlich nur eine Chance. Besser also, wenn man sich frühzeitig informiert, wie man eine korrekte Bewerbung anfertigt.


Erster Fehler, den viele machen ist der, den Lebenslauf chronologisch anzufertigen. Der Personaler möchte schon mit dem ersten Blick einen Eindruck von dem Bewerber haben, beginnt man chronologisch, ist somit der erfolgreiche Grundschulabschluss die erste Info, die er erhält – wohl kaum das, was ihn brennend interessiert. Es empfiehlt sich daher, den Lebenslauf anti-chronologisch anzufertigen und mit den aktuellsten Informationen zu beginnen. So sieht er gleich, auf welchem aktuellen Bildungsniveau sich der Bewerber befindet. Von den schulischen Stationen separiert werden die beruflichen beziehungsweise praktischen Kenntnisse angegeben. Dazu gehören Nebentätigkeiten, vorangegangene Praktika oder die erste beruflichen Stationen.Angemerkt werden sollte hier, welche Tätigkeiten ausgeführt wurden und wie weit der jeweilige Kenntnisstamm ist.


In einer weiteren Rubrik können darüber hinaus Auslandsaufenthalte, Sprachkenntnisse, EDV-Kenntnisse oder die Angabe, ob man über einen Führerschein verfügt, dargestellt werden. Es gibt natürlich auch Angaben, auf die man getrost verzichten kann. So war es früher üblich, die Namen der Eltern und deren Berufe anzugeben, dies ist heute nicht mehr nötig. Weglassen sollte man darüber hinaus alle Angaben, die nichts mit dem Praktikum zu tun haben und keine Aussagekraft haben. Ein guter Lebenslauf hat immer einen starken Bezug zu der Stelle, auf die man sich bewirbt. Wichtig ist, den Lebenslauf so übersichtlich wie möglich zu gestalten. Vielen stellt sich die Frage: „Was mache ich mit Lücken im Lebenslauf?“ Eine Option besteht schon mal nicht, sie mit einer Tätigkeit finden, die man nie ausgeübt hat. Wer schwindelt wird früher oder später auffliegen. Dennoch ist es möglich solche Lücken zu kaschieren.


So ist eine „Phase der beruflichen Neuorientierung“ immer noch besser als eine Lücke oder der Angabe „Arbeitslos“. Wichtiger Teil des Lebenslaufs ist das Bewerbungsfoto. Auch wenn es viele nicht glauben, nicht selten kommt es vor, dass anstelle eines professionellen Bewerbungsfotos einen privaten Schnappschuss oder auch ein biometrisches Passfoto mitsenden. Beides ist einer Bewerbung kaum angemessen. Ein Bewerbungsfoto sollte speziell für diesen Zweck angefertigt werden und zwar getreu nach dem Motto – bitte recht freundlich. Nicht vergessen werden sollten die vollständigen und korrekten Kontaktdaten. Dazu gehören neben der Adresse, die Telefonnummer(n) und natürlich die E-Mail Adresse. So kann das Unternehmen schnell und unkompliziert mit dem Bewerber Kontakt aufnehmen.


Zu guter Letzt gehören Ort, Datum und Unterschrift unter die Praktikumsbewerbung. Im Zeitalter der Digitalen Bewerbung kann die Signatur eingescannt und eingefügt werden. Wer die Bewerbung dennoch ausdruckt, kann überprüfen, ob die Druckversion gut lesbar und fehlerfrei ist. Und schon ist er fertig, der perfekte Lebenslauf. Quelle: www.meinpraktikum.de/bewerbung/lebenslauf

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