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Nanotechnologie und der Bau in die Zukunft

2032
475 (~3 Min)


In den Wintermonaten hat man auch mal die Zeit sich über Neuerungen zu informieren, was das Thema Haus und Garten angeht. Das reicht von neuen Pflanzenzüchtungen, über Gestaltungsmöglichkeiten für neue Garten-Projekte, bis hin zu energieeffizienteren Möglichkeiten zu bauen und damit der Umwelt etwas Gutes zu tun. Gerade als Hausbesitzer oder wenn man plant ein neues Haus zu bauen, sollte man sich auch über aktuelle Trends im Bauwesen / Technik informieren.  Ein Begriff der in diesem Zusammenhang und in letzter Zeit oft auftaucht, ist „Nanotechnologie“. Ein sehr interessantes und zukunftsweißendes Thema, wie ich finde.


Aber klären wir erst einmal den Begriff der Nanotechnologie, bevor ich auf deren Vorteile zu sprechen komme. Nano bedeutet in der griechischen Urform „Zwerg“ und weißt damit schon auf das Wort klein hin. Die Nanoteilchen um die es sich dabei dreht können Einzel-Atome sein oder ganze Strukturen von mehreren Nanometern Größe. Die Nanotechnik / Nanotechnologie ist eher als Sammelbegriff zu verstehen und bezeichnet die Forschung in der Chemie / Physik, welche die Beschaffenheit von Oberflächen, Clustern, Halbleitern in Materialien / Werkstoffen behandelt. Oftmals hört man auch von sogenannten Nanobots, also kleinsten Maschinen, aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.


Wer das ganze genauer Erklärt bekommen möchte, sollte wie immer Wikipedia befragen – Worauf ich hinaus will, sollte klar sein: Die Nanotechnologie versucht durch gezielte Veränderungen in den kleinsten Materialien Optimierungen zu schaffen, welche den Werkstoff verbessern sollen – nanooptimierte Hightech Werkstoffe entstehen.


Belastbarer, Dünner, Leichter, Haltbarer ist das Motto


Durch die gezielte Optimierungen von Materialeigenschaften lassen sich erstaunliche Dinge bewerkstelligen: Ob Glas das in der Oberfläche behandelt ist und somit keinen Schmutz mehr annimmt oder Farben und Lacke, die wesentlich längeren Schutz bieten. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein Beispiel was aktuell schon Verwendung findet ist der Ultra-Hochfeste Beton, dessen Festigkeit verbessert wurde. So kann man weniger UH-Beton verwenden, bei selben Eigenschaften als bei Projekten von vor 20 Jahren - Es ist gut für die Umwelt und auch für den Geldbeutel. Weniger Aufwand in der Herstellung, niedrigere Produktions- und Baukosten, energieeffizientere Nutzung, etc. sind nur einige der Vorteile, die mir in den Sinn kommen.


Die Forschung an sich steckt noch in den Kinderschuhen, aber bereits jetzt werden erste Lösungsansetze und Ergebnisse in modernen Baumaterialien verwendet und die Ergebnisse sind mehr als Vielversprechend. In den kommenden Jahren wird uns als Garten und Hausbesitzern der Begriff der Nanotechnologie noch oft vor die Augen kommen.

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Über den Autor


Marco Schmitz Marco Schmitz
Beschäftigt sich mit vielen Themen des Internets. Er schreibt bereits seit einigen Jahren Artikel mit dem Themenschwerpunkt: Aktuelles Zeitgeschehen und Technik. Schreibt seit dem 17.08.2012 für diese WissenOnline.
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